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Bonbonnière mit römischem Mikromosaik
Ref: 2883
Bonbonnière mit römischem Mikromosaik
Ref: 2883
Bonbonnière mit römischem Mikromosaik
Circa 1800
2.5 x 0 cm (1 x 0 inches)
2.5 x 0 cm (1 x 0 inches)
Literature:
Vergleich zur Darstellung Grieco, Micromosaici Romani, Rom 2008, S. 128, Nr. 329, hier ein Briefbeschwerer mit diesem Liebesmotiv.
Description: Werkstatt Giacomo Raffaelli zugeschrieben
Gelbgold, runde flache Form aus dunklem massivem Schildpatt mit marmoriertem Schildpatt-Futter.
Auf den Deckel montiert goldgerahmtes polychromes Mikromosaik (Durchmesser 6,5 cm) mit Liebessymbolik.
Dargestellt auf einem Terrainstreifen Biga des Amor mit Pfeilköcher und brennender Fackel sowie ein schnäbelndes Taubenpaar, umlaufend gerahmt von Millefiori-Bordüre.
Dieses sehr qualitätvolle Mikromosaik ist ein typisches Beispiel für die frühen Arbeiten der Vatikanischen Werkstätten. Die differenzierte Darstellung ist mit sehr feinen Tessere in horizontalen Linien eingelegt. Giacomo Raffaelli (Rom 1753 - 1836) gehört zu den besten Hartstein- und Mosaikkünstlern seiner Zeit. 1787 wurde er von Stanislaus II. August, König von Polen, zum Rat der Freien Künste ernannt, 1804 avancierte er zum Direktor der Mailänder Mosaikwerkstatt und kehrte nach Ernennung zum Berater des russischen Zaren nach Rom zurück.
Gelbgold, runde flache Form aus dunklem massivem Schildpatt mit marmoriertem Schildpatt-Futter.
Auf den Deckel montiert goldgerahmtes polychromes Mikromosaik (Durchmesser 6,5 cm) mit Liebessymbolik.
Dargestellt auf einem Terrainstreifen Biga des Amor mit Pfeilköcher und brennender Fackel sowie ein schnäbelndes Taubenpaar, umlaufend gerahmt von Millefiori-Bordüre.
Dieses sehr qualitätvolle Mikromosaik ist ein typisches Beispiel für die frühen Arbeiten der Vatikanischen Werkstätten. Die differenzierte Darstellung ist mit sehr feinen Tessere in horizontalen Linien eingelegt. Giacomo Raffaelli (Rom 1753 - 1836) gehört zu den besten Hartstein- und Mosaikkünstlern seiner Zeit. 1787 wurde er von Stanislaus II. August, König von Polen, zum Rat der Freien Künste ernannt, 1804 avancierte er zum Direktor der Mailänder Mosaikwerkstatt und kehrte nach Ernennung zum Berater des russischen Zaren nach Rom zurück.
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