Ref: 202
Ein Paar bedeutende Girandolen
Ref: 202
Ein Paar bedeutende Girandolen
18. Jahrhundert
circa 1780
Vergoldete und ziselierte Bronze
98 x 48 cm (38 ⁵/₈ x 18 ⁷/₈ inches)
Paris, France
circa 1780
Vergoldete und ziselierte Bronze
98 x 48 cm (38 ⁵/₈ x 18 ⁷/₈ inches)
Paris, France
Literature:
Geoffrey de Bellaigue, The James A. de Rothschild Collection at Waddesdon Manor, Furniture, Clocks and Gilt Bronzes, Bd. II, Fribourg 1974, S. 696, Abb. 169Catalogue Hotel Drouot, Objets d’Arts, 5. bis 13. April 1886, Pos. 875
Peter Hughes, The Wallace Collection, Catalogue of Furniture III, London 1996, S. 1237, 1252 f.
Hans Ottomeyer/Peter Pröschel, Vergoldete Bronzen, Bd. I, München 1986, S. 259, Abb. 4.7.13
Description: Bronze gegossen, ziseliert und vergoldet
Auf einer quadratischen Plinthe mit stilisiertem umlaufendem Blattfries fußt eine kreisförmige mit einem Akanthusfries versehene Basis, die einen leicht geschwungenen kannelierten Schaft aufweist. Hierauf ruht, von einer schalenförmigen Bronzeapplikation aus alternierendem Blatt- und Blütenwerk gefasst, ein ovoider Vasenkorpus aus patinierter Bronze. Dieser wird in seinem oberen Drittel von einem ornamental durchbrochenen Reif umschlossen, der seitlich von zwei weiblichen Masken flankiert wird. Der in runder Form austretende, mit einem ausgewölbten Randprofil versehene Vasenhals wird in feiner Kontrastwirkung seiner partiell polierten Vergoldung von Kanneluren begleitet. Die vorkragende Randpartie wird von einem naturalistischen Arrangement aus Trauben und Weinlaub überlagert. Aus dessen Mitte erhebt sich ein zentraler Schaft, der unmittelbar anschließend von einem vierblättrigen Akanthuskelch und Blütenwerk gefasst wird. Er ist in seinem Verlauf von einer applizierten Lorbeerranke umwunden.
Dem Akanthusblattkelch entwachsen drei geschwungene, in Kerzentüllen mit Traufschalen auslaufende Leuchterarme, die in der Mitte durch drei reliefartig applizierte Hahnenmasken in wirkungsvoller Weise akzentuiert werden. In gegenläufiger Linienführung ist jedem Arm eine Ranke aufgelegt, die über eine reifartige Montierung mit dem zentralen Schaft verbunden ist und oberhalb in einer stilisierten Volute aus Akanthusblattwerk ausläuft.
Der senkrechte Schaft mündet in seiner oberen Endung in eine vorgewölbte Leuchterhaltung mit ornamentalem Akanthusblattdekor, aufgesetzter Traufschale und Kerzentülle.
Auf einer quadratischen Plinthe mit stilisiertem umlaufendem Blattfries fußt eine kreisförmige mit einem Akanthusfries versehene Basis, die einen leicht geschwungenen kannelierten Schaft aufweist. Hierauf ruht, von einer schalenförmigen Bronzeapplikation aus alternierendem Blatt- und Blütenwerk gefasst, ein ovoider Vasenkorpus aus patinierter Bronze. Dieser wird in seinem oberen Drittel von einem ornamental durchbrochenen Reif umschlossen, der seitlich von zwei weiblichen Masken flankiert wird. Der in runder Form austretende, mit einem ausgewölbten Randprofil versehene Vasenhals wird in feiner Kontrastwirkung seiner partiell polierten Vergoldung von Kanneluren begleitet. Die vorkragende Randpartie wird von einem naturalistischen Arrangement aus Trauben und Weinlaub überlagert. Aus dessen Mitte erhebt sich ein zentraler Schaft, der unmittelbar anschließend von einem vierblättrigen Akanthuskelch und Blütenwerk gefasst wird. Er ist in seinem Verlauf von einer applizierten Lorbeerranke umwunden.
Dem Akanthusblattkelch entwachsen drei geschwungene, in Kerzentüllen mit Traufschalen auslaufende Leuchterarme, die in der Mitte durch drei reliefartig applizierte Hahnenmasken in wirkungsvoller Weise akzentuiert werden. In gegenläufiger Linienführung ist jedem Arm eine Ranke aufgelegt, die über eine reifartige Montierung mit dem zentralen Schaft verbunden ist und oberhalb in einer stilisierten Volute aus Akanthusblattwerk ausläuft.
Der senkrechte Schaft mündet in seiner oberen Endung in eine vorgewölbte Leuchterhaltung mit ornamentalem Akanthusblattdekor, aufgesetzter Traufschale und Kerzentülle.
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