Sammlung
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                Glas-Bonbonniere in emaillierter Goldfassung mit 
einem hoch...
        
    Ref: 3114
Glas-Bonbonniere in emaillierter Goldfassung mit einem hochfeinen signierten Emaille-Portrait
Ref: 3114
Glas-Bonbonniere in emaillierter Goldfassung mit einem hochfeinen signierten Emaille-Portrait
Gold und Emaille
                            Provenance:
 Christie's London, 20 November 2013, lot 199
D. S. Lavender (Antiques) Ltd., in 2000
Literature:
 Literatur:Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen
3. erweiterte u. illustrierte Auflage. Bd. I-IV. Frankfurter Verlags-Anstalt, 1928
                                Description: Meistermarke (nicht ganz vollständig): wohl Joseph Marie Roux
Garantiestempel für Goldarbeiten Paris 1798-1809 (Rosenberg Nr. 6581)
Feingehaltsstempel 3. Titre = 18Karat/0.750 für Goldarbeiten Paris 1798-1809
(Rosenberg Nr. 6567)
Elegante runde Glas-Bonnboniere in blau emailliertem Gelbgold gefasst. Das hochfeine Emaille-Portrait im Deckel ist signiert mit „Gautier“ und zeigt einen feminin wirkenden blonden Knaben in königsblauem Mantel, auf einem rot gepolsterten Stuhl an einem Schreibtisch sitzend. Er schreibt einen Brief der mit „Pour ma Tante / Jenny“ beginnt. Ein Fenster im rechten Hintergrund eröffnet einen perspektivischen Blick auf eine dörfliche Umgebung mit Häusern. Nach einer Überlieferung handelt es sich um „die gefeierte Französische Tänzerin Marie-Madelaine Guimenel, die als Junge verkleidet einen Brief schreibt“.
Jean Rodolphe Gautier war ein Geograph und Maler, der Ende des 18. Jahrhunderts in Rom lebte. Er teilte seine Wohnung mit einem Architekten und einem Genfer Kollegen. Gautier wird Maler im Kriegsministerium und ist Topograph und offizieller Maler der Grande Armée von Bonaparte. Er stellte Gemälde aus, die Bonaparte 1801 und 1802 erwarb und die heute in Versailles aufbewahrt werden. Seine seltenen feinen Miniaturportraits erzielen auf internationalen Auktionen immer wieder hohe Ergebnisse.
 
                            
                    Garantiestempel für Goldarbeiten Paris 1798-1809 (Rosenberg Nr. 6581)
Feingehaltsstempel 3. Titre = 18Karat/0.750 für Goldarbeiten Paris 1798-1809
(Rosenberg Nr. 6567)
Elegante runde Glas-Bonnboniere in blau emailliertem Gelbgold gefasst. Das hochfeine Emaille-Portrait im Deckel ist signiert mit „Gautier“ und zeigt einen feminin wirkenden blonden Knaben in königsblauem Mantel, auf einem rot gepolsterten Stuhl an einem Schreibtisch sitzend. Er schreibt einen Brief der mit „Pour ma Tante / Jenny“ beginnt. Ein Fenster im rechten Hintergrund eröffnet einen perspektivischen Blick auf eine dörfliche Umgebung mit Häusern. Nach einer Überlieferung handelt es sich um „die gefeierte Französische Tänzerin Marie-Madelaine Guimenel, die als Junge verkleidet einen Brief schreibt“.
Jean Rodolphe Gautier war ein Geograph und Maler, der Ende des 18. Jahrhunderts in Rom lebte. Er teilte seine Wohnung mit einem Architekten und einem Genfer Kollegen. Gautier wird Maler im Kriegsministerium und ist Topograph und offizieller Maler der Grande Armée von Bonaparte. Er stellte Gemälde aus, die Bonaparte 1801 und 1802 erwarb und die heute in Versailles aufbewahrt werden. Seine seltenen feinen Miniaturportraits erzielen auf internationalen Auktionen immer wieder hohe Ergebnisse.
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